Die eigene Website selber optimieren – mit Eigen-Initiative und der Hilfe von Google, Tools, Bloggern und Foren

Wer mit seiner Website auf Neukunden-Fang ist, kommt derzeit nicht darum herum, bei Suchmaschinen wie Google, Ecosia, DuckDuckGo oder Bing gut gefunden zu werden. Kleinen Unternehmen, Vereinen und gemeinnützigen Organisationen fehlt jedoch oft das Geld zur Beauftragung einer Agentur, die sich auf Suchmaschinen-Optimierung (SEO) spezialisiert hat.

Dieser Artikel liefert 7 gute „Hilfe zur Selbsthilfe“-Tipps und stellt kostenfreie bis kostengünstige Mittel zur Unterstützung bei Optimierungsmaßnahmen vor: Online-Tools, Blogs, Foren, Fachbücher und Fortbildungsseminare.

Businessman am Notebook

So optimieren Sie Ihre Website selber:

Die Website eines kleinen Unternehmens, eines Sportvereins oder einer gemeinnützigen Stiftung auf bestimmte Suchanfragen in Suchmaschinen zu optimieren, ist in den vergangenen Jahren deutlich schwieriger geworden.

Bestanden Suchmaschinenoptimierung und Online-Marketing lange Zeit vor allem daraus, keyworddichte Texte herzustellen und (oft wenig sinnstiftende) Verlinkungen im Web zu streuen, so sind heute viel eher klassische Marketingwege nötig, um diese Ziele zu erreichen. Dinge, die deutlich mehr Zeit brauchen – und ein Budget!

Doch auch sie brauchen Sichtbarkeit in Suchmaschinen, um über diesen aktuell gängigsten Recherche-Weg der Deutschen an Kundinnen und Kunden, Mitstreiter und Unterstützerinnen zu gelangen.

Seriöse Agenturen, die sich auf die Optimierung von Websites spezialisiert haben, können deshalb Website-Betreibern mit sehr kleinem Geldbeutel nur selten helfen. Das nötige Know-how multipliziert mit der Vielzahl an Optimierungsmaßnahmen, der damit verbundenen Menge an Zeit und einem Agentur-Stundensatz ruft nach Budgethöhen, die Kleinstunternehmen und weitestgehend ehrenamtlich organisierte Institutionen nicht stemmen können.

OnPage-Fehler bei der Suchmaschinenoptimierung vermeiden

Es gibt viele Websites, die auf den ersten Blick sehr gut aussehen und trotzdem in den Suchergebnisseiten von Suchmaschinen nur selten oder gar nicht zu finden sind. Die Betreiber dieser Websites stellen sich zurecht die Frage: Was wurde an welcher Stelle falsch gemacht?

Die Antwort ist klar: Bei der Erstellung der Website wurde an die Bedürfnisse der Suchmaschinen nicht ausreichend gedacht. In der Tat ist dies ohne Grundkenntnisse der Suchmaschinenoptimierung auch nicht möglich. Ein perfekter SEO-Experte muss man aber nicht sein, um in Suchergebnisseiten gut platziert zu sein.

Natürlich kann man diese Aufgabe auch einem SEO-Spezialisten überlassen. Die Auswahl einer guten SEO-Agentur ist für unbedarfte Laien aber auch keine wirklich leichte Aufgabe. Es gibt viele schwarze Schafe in der Suchmaschinenoptimierer-Branche.

Gelangt man aber an einen seriösen SEO-Profi, dann weiß der genau, welche Optimierungsmaßnahmen nötig sind, um mit einer Website langfristig viele Seite 1- und Seite 2-Platzierungen in Suchmaschinen-Trefferlisten zu erreichen.

Richtige Internetadresse und optimale URL-Pfade

Die Optimierungsarbeiten fangen schon vor der Veröffentlichung der Website an – mit der Wahl der richtigen Webadresse. Es macht einen Unterschied, ob Zahnarzt Müller in Berlin-Steglitz seine Website unter der Adresse stefan-mueller.de, praxis-mueller.de oder zahnarzt-mueller.de führt.

Auch jede einzelne Seite der Website, vor allem die Landing-Pages für die Haupt-Produkte und zentralen Dienstleistungen, sollte unter einer sinnvollen „sprechenden“ URL erreichbar sein. Das zentrale Keyword, also jene Suchanfrage, die das mit diesem Produkt lösbare Kunden-Problem beschreibt, muss in der URL der Einzelseite enthalten sein. So liest man schon aus der Webadresse jeder Seite der Website, worum es inhaltlich geht.

Ein Beispiel: zahnarzt-mueller.de/veneers macht schon beim Lesen der URL deutlich, dass es hier um das Veneers-Angebot der Zahnarztpraxis Müller geht.

Seitentitel (title-Tag) und Seiten-Beschreibung (Meta-Description)

Obwohl es auf den ersten Blick so aussehen mag, braucht man keine Programmierkenntnisse, um den Seitentitel (Page Title oder auch SEO-Titel genannt) und die Seiten-Beschreibung (Meta-Description) der einzelnen Seiten einer Website bearbeiten zu können. Sowohl der Seitentitel als auch die Meta-Description sind in modernen Website-Content-Management-Systemen (zum Beispiel WordPress, TYPO3, Joomla oder Redaxo) über leicht erreichbare Formularfelder redaktionell editierbar.

Im HTML-Code der Webseiten findet man beide Elemente im Kopfbereich. Hier holt sich der Suchmaschinen-Spider beide Infos ab. Sowohl im Seitentitel als auch in der Meta-Description sollte das zentrale Keyword weit vorn eingebunden sein. Aber auch der eigentliche Text der Seite sowie dessen Überschriften und Zwischenüberschriften sollten diese zentrale Kernaussage sowie semantische Synonyme enthalten.

Immer noch gibt es zu viele Website-Betreiber, die Seitentitel und Meta-Description nur für eine sinnfreie Auflistung vieler Keywords nutzen oder gar automatisch befüllen lassen. Beide Fehler sollten unbedingt vermieden werden, denn Seitentitel und Meta-Description werden Suchmaschinen-Nutzern in den Suchergebnissen angezeigt. Der Seitentitel ist die Überschrift des Suchergebnisses – die Meta-Description der zweizeilige Text darunter.

Sind Seitentitel und Meta-Description nicht interessant genug geschrieben, kann sich die Website von den anderen angezeigten Suchergebnissen nicht ausreichend stark abheben.

Folge: Weniger Traffic aus den Suchergebnisseiten als möglich wäre. Bleibt die Klickrate auf eine Website dadurch sogar hinter den Erwartungen des Suchmaschinen-Betreibers zurück, führt dies über kurz oder lang zum Verlust der Platzierung.

Nachfolgend bieten wir in diesem Fachbeitrag 7 Tipps, die sich leicht umsetzen lassen und die Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen steigern!

Sie möchten noch mehr Marketing-Wissen tanken? Dann lesen Sie doch bitte auch dies:

7 „Do-it-Yourself“-Tipps, um die eigene Website zu optimieren

Versprochen: Suchmaschinenoptimierung und Online-Marketing sind keine Raketen-Wissenschaften. Man kann das nötige „Handwerkszeug“ gut lernen! Wer internet-affin ist und Begeisterung für die Ziele seiner Firma, seines Vereins, seiner gemeinnützigen Organisation mitbringt, kann auch ohne eine spezialisierte SEO-Agentur sehr viel bewegen!

Dieser Blogbeitrag im Podcast: Der Einstieg in die Website-Optimierung

Diesen Blogbeitrag haben wir auch als Podcast-Episode veröffentlicht. Bei Google Podcasts & Apple Podcasts, Podigee, Deezer und Spotify sind wir mit unserem Podcast „Happy Optimizing“ aktiv. Möchten Sie sich den Beitrag lieber anhören, dann nutzen Sie den folgenden Play-Button oder abonnieren Sie uns auf der Podcast-Plattform Ihrer Wahl 😉

1. Website-Navigation verbessern

Kommen Sie schon in der Navigation Ihrer Website sofort auf den Punkt! Vermeiden Sie vollkommen allgemeine Navigationsbegriffe, wie „Produkte“, „Unsere Ziele“ oder „Leistungen“. Benutzen Sie stattdessen Begriffe mit Bezug zu Firma oder Verein:

„Unser Blumengeschäft“ – „Veranstaltungsfloristik“ – „Ihr Floristen-Team“

oder

„Kirchengemeinde-Chor“ – „Chorproben“ – „Unseren Chor buchen“.

Diese klaren Beschreibungen helfen Website-Besuchern, auf den ersten Blick richtig zu navigieren … und ebenso den Suchmaschinen, die Ihre Website indexieren wollen. Schauen Sie auch mal auf die Hauptnavigation und die Unternavigationspunkte unserer Website – wir halten es genauso!

2. Website-Texte inhaltlich überarbeiten

Jede Seite Ihrer Website muss diese fünf Fragen jedem Website-Besucher auf Anhieb beantworten können:

  1. Wer schreibt hier?
  2. Was bietet derjenige an?
  3. Wem bietet es derjenige an?
  4. Was treibt denjenigen an?
  5. Warum sollte man sich für ihn entscheiden / ihn unterstützen / sich hier beteiligen?

Noch einmal: Jede Seite der Website muss diese Fragen beantworten! Dies gilt im Besonderen für die Startseite, die Seiten mit Produkten, mit Dienstleistungsangeboten oder Vereinszwecken und Vereinszielen sowie für die „Wir über uns“-Seite. Am Ende muss jeder Text dazu beitragen, dass der Website-Besucher die Website-Betreiber für Profis (besser noch Experten) hält, die nicht nur reden, sondern auch handeln, niemandes Zeit verschwenden und dabei auch noch wahrhaftig und sympathisch sind.

3. Website-Inhalte gut strukturieren

All diese Texte zu lesen, muss dem Website-Besucher Spaß machen – es muss ihm leicht fallen, in die Texte einzusteigen.

  1. Jede Seite braucht eine konkret formulierte Überschrift.
  2. Der Text wird in kurze, knackig ausformulierte Absätze unterteilt.
  3. Zwischenüberschriften zeigen dem Leser, was ihn in den einzelnen Passagen erwartet.
  4. Wichtige Textstellen werden fett gedruckt, Fakten am besten in Aufzählungen dargestellt.

Denken Sie dabei immer ans Wesentliche:

  • Was soll vermittelt werden?
  • Wem soll es vermittelt werden?
  • Mit welchem Ziel?
  • Welche Argumente werden den Leser überzeugen / begeistern / an Sie binden?

Machen Sie deutlich, welchen Nutzen das alles für den Leser, den zukünftigen Kunden, Klienten oder Unterstützer hat? Lassen Sie zufriedene Kunden bzw. langjährige Vereinsmitglieder als „Testimonial“ zu Wort kommen. So zum Beispiel:

KUNDEN FEEDBACK

„Ich finde, Sven Deutschländer ist ein wunderbar authentischer Edutainer, der sein sehr fundiertes Wissen strukturiert, klar verständlich, kurzweilig und nachhaltig vermittelt! Ich kann ihn wärmstens empfehlen – wenn SEO, dann SEO Profi Berlin!“

Angela Koschies
Managerin Marketing & Kommunikation
FAMILIE FRANKE SENIORENRESIDENZEN GmbH in Berlin

Bitten Sie unbedingt um Kontaktaufnahme:

  • „Jetzt einfach anrufen!“
  • „Gleich online spenden!“
  • „Bitte ein Angebot anfordern!“

Der Website-Besucher erfährt nur auf diese Weise, was Sie als nächsten Schritt von ihm erwarten – soll er anrufen, eine Nachricht schicken, direkt einkaufen oder etwas spenden?!

4. Metadaten der einzelnen Seiten optimieren

Ist eine Seite Ihrer Website inhaltlich wie oben beschrieben überarbeitet, dann müssen noch zwei Dinge „im Hintergrund“ optimiert werden: der Seitentitel (page title) und die Beschreibung (meta description). Diese zwei Metadaten lassen sich über die Seiten-Eigenschaften in Ihrem Website-CMS (Backend / Redaktionssystem) pflegen. Fragen Sie Ihren Website-Programmierer, wo diese Stelle im Content Management System zu finden ist.

Beide Elemente werden in Suchmaschinen angezeigt, wenn diese Seite Ihrer Website als Suchergebnis ausgeliefert wird. Der Seitentitel wird zur Überschrift des Suchergebnisses (im Beispiel: „Agentur für Suchmaschinenoptimierung & Online-Marketing in Berlin“), die Beschreibung zum unter der grünen URL-Zeile liegenden Vorschau-Text (im Beispiel beginnend mit „SEO Profi Berlin …“):

Betrachten Sie die beiden Elemente als Lockstoff für den Suchmaschinen-Benutzer. Seitentitel und Beschreibung müssen so ansprechend formuliert sein, dass sich der Suchmaschinen-Nutzer zum Klicken aufgefordert fühlt. Er muss alleine schon beim schnellen Überfliegen des Suchergebnisses so neugierig werden, dass ihm nichts anderes übrig bleiben, als auf den Eintrag zu klicken. Am besten gelingt Ihnen das, wenn im Seitentitel und der Beschreibung kurz und knackig der Inhalt der Seite zusammengefasst wird, auf die der Nutzer beim Klicken gelangt!

5. Bilder in den Seiten der Website optimal einbinden

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte! Schon tausendmal gehört und trotzdem finden sich auf vielen Websites nur ellenlange Texte – ohne ergänzende Bilder und Videos. So wie dieser Blogbeitrag leben Texte von passend dazu ausgewählten Bildern.

Beim Hochladen der Bilder und Videos achten Sie bitte auf diese drei Dinge:

  1. Geben Sie dem Bild oder Video einen zum Seiteninhalt passenden Dateinamen (z.B. blumengeschaeft-meier-buxtehude.jpg).
  2. Fügen Sie einen ALT-Text und …
  3. eine Bild-Beschreibung – auch Bild-Titel oder Tool-Tipp genannt – hinzu (z.B. „Unser Chor bei den wöchentlichen Chorproben“).

6. Am Nutzer orientierte interne Verlinkung beginnen

Das Internet lebt von Verlinkungen – es ist ein dezentrales Netz von Inhalten, die nur durch Verlinkungen zueinander erreicht werden können. Dies gilt so auch für Ihre Website! Eine feste Ebene an Verlinkungen existiert stets schon – die Navigationsleiste(n). Doch wer klug ist, bietet den Lesern und Suchmaschinen alternative Links zu den Inhalten an – am besten direkt aus den Texten! Der Nutzer fokussiert sich beim Lesen ja bereits mit all seiner Aufmerksamkeit auf den Fließtext.

Bieten Sie ihm hier weiterführende Links an, dann wird er davon sicher Gebrauch machen. Allerdings nur dann, wenn es Ihnen gelingt, den Leser neugierig zu machen. Verlinken Sie deshalb „sprechend“. Verzichten Sie auf Links, die einfach nur „hier“, „mehr“ oder „Lesen Sie weiter“ lauten. Setzen Sie stattdessen Links direkt auf die sich anbietende Textpassage, wie hier beispielhaft zu einem Fachartikel über interne Verlinkung, den meine Kollegen von SEO-Book geschrieben haben.

7. 404-Fehlerseite aufpeppen

Arbeiten Sie nun regelmäßig an Ihrer Website:

  • Fügen Sie Erfahrungsberichte hinzu.
  • Ergänzen Sie Produktseiten um mehr und mehr Details.
  • Lassen Sie immer wieder neue zufriedene Kunden zu Wort kommen.
  • Schreiben Sie über erfolgreiche Projekte.
  • Berichten Sie von internen und externen Aktivitäten Ihrer Firma, Ihres Vereins, Ihrer Institution.

Wächst und gedeiht Ihre Website über Monate und Jahre hinweg, dann wird es auch immer mal wieder Inhalte geben, die veralten und nicht mehr aktualisierbar sind. Diese zu löschen, macht Sinn. Dadurch entstehen aber Fehlermeldungen: „404 – Seite nicht gefunden“. Solche Fehlermeldungen kann man auf eine eigens kreierte 404-Fehlerseite umleiten. Lassen Sie sich bitte eine solche Fehlerseite in Ihrem CMS vom Webmaster anlegen.

Diese 404-Fehlerseite fängt fehlgeleitete Website-Besucher und Suchmaschinen-Robots ein, begrüßt sie herzlich und bietet ihnen die wichtigsten aktuellen Inhalte mit direkter Verlinkung an. So geht trotz ständiger Veränderungen kein Besucher auf der Website verloren! Wie so etwas aussehen kann? Schauen Sie mal bei carwow rein … dort gibt es ein interaktives 2D-Rennspiel für fehlgegangene Website-Nutzer … oder klicken Sie mal auf diesen absichtlich kaputten Link, der zu unserer 404-Fehlerseite führt 🙂

Dieser Blogbeitrag im Podcast: Der Einstieg in die Website-Optimierung

Diesen Blogbeitrag haben wir auch als Podcast-Episode veröffentlicht. Bei Google Podcasts & Apple Podcasts, Podigee, Deezer und Spotify sind wir mit unserem Podcast „Happy Optimizing“ aktiv. Möchten Sie sich den Beitrag lieber anhören, dann nutzen Sie den folgenden Play-Button oder abonnieren Sie uns auf der Podcast-Plattform Ihrer Wahl 😉

Mit Google-Services und den Website-Tools anderer Anbieter den SEO-Überblick behalten

Wo gehobelt wird, da fallen Späne! Im Zusammenhang mit dem Betreiben einer Website bedeutet diese Weisheit vor allem:

Je mehr man an und mit seiner Website arbeitet, desto häufiger werden kleine Fehler entstehen.

Das ist gar nicht schlimm – schließlich ist niemand perfekt! Diese Fehler dürfen nur nicht überhand nehmen. Wie behält man dabei den Überblick?

My first tool box - Geschenktasche

1. Google Search Console nutzen

Der Suchmaschinen-Marktführer Google bietet Website-Betreibern zur Überwachung der eigenen Website die kostenlos nutzbare Search Console an. Darin vereint Google eine ganze Reihe von Webmaster-Tools, die Fehler erkennbar und Erfolge sichtbar machen. Gibt es zum Beispiel Probleme mit der Website, die Google daran hindern, Seiten der Website als Suchergebnis auszuliefern, dann zeigt Google diese Schwachstellen in der Search Console auf!

Übrigens: Auch Googles Mitbewerber Bing bietet Webmaster-Tools an. Gleiches gilt für die russische Suchmaschine Yandex.

2. Bei RYTE.com anmelden

Ein ganzes Stück weiter gehen sogenannte OnPage-Tools. Hier werden nicht nur Fehler aufgelistet, es werden auch eine Begründung und Handlungsanweisungen mitgeliefert. OnPage-Tools beschränken sich dabei nicht nur auf Metadaten-Fehler – sie werten auch die korrekte Verwendung von Überschriften aus, prüfen Lücken in der internen Verlinkung und bieten ein gewisses Maß an Hilfe bei der Erstellung guter Website-Texte an.

Optimierungsgrad der Website - Google Auswertung

Wir empfehlen aus der großen Auswahl an OnPage-Überwachungstools gern RYTE.com. Das Online-Tool besticht durch einen großen Funktionsumfang. Beinahe noch wichtiger: Das Team, das hinter RYTE steckt, ist mit so viel Enthusiasmus dabei und bringt so viel Expertise mit, dass man seine Website ganz beruhigt „in deren Hände legen“ kann.

Mit einem 100-Punkte-Plan für bessere Webseiten, dem Experten-Spezial für Online-Shops, einem Mini-Guide für mobile Webseiten, dem RYTE-Magazin und dem großen RYTE-Wiki beweisen Markus Tandler und sein Team, dass ihnen gute Websites wirklich am Herzen liegen.

Die Registrierung bei RYTE ist kostenfrei – und die Nutzung bleibt es auch für kleine Websites – gerade von KMU, Freiberuflern, Selbstständigen, Vereinen und karitativen Organisationen. Solange eine Website nicht mehr als 100 Seiten umfasst, kann sie mit RYTE im FREE-Account komplett überwacht werden.

3. Gerne auch diese OnPage-Tools-Alternativen testen

Wer sich bisher mit OnPage-Tools noch gar nicht beschäftigt hat, sich selber aber ganz gerne einen eigenen Eindruck verschaffen möchte, dem seien für eigene Tests noch drei weitere Tools mit auf den Weg gegeben. Schauen Sie mal hier vorbei:

Der Leistungsumfang unterscheidet sich oft nur marginal. Es sind eher Look-and-Feel oder die Eigenheiten in der Benutzerführung, die den einen zu Tool A und den anderen zu Tool B greifen lässt. Möchte man nur eine spezielle Seite, zum Beispiel eine wichtige Landingpage auf SEO-Kriterien prüfen, dann bietet sich hierfür auch der SEO Check „OnPage-Analyse“ von rank365 an. Das ist ein erstaunlich gut gelungener, kostenfreier OnPage-Check, der sogar die einzelnen Prüfpunkte mit erläuternden Texten in ihrer Bedeutung einordnet und so auch Anfängern näher bringt.

Wir wünschen eine glückliche Hand bei der Auswahl des für Sie perfekten OnPage-Tools!

Mit Online-Marketing-Fachbüchern dazulernen und noch mehr optimieren

Komposition mit Notebook, Kaffeetasse, Blumenstrauß und SEO Strategie Buch

Wer noch mehr über das Optimieren der eigenen Website erfahren möchte und gern Bücher liest, dem sei das Fachbuch „SEO – Strategie, Taktik und Technik“ empfohlen. Wer es gerne etwas „populär-wissenschaftlicher“ hat, greift vielleicht besser bei Julian Dziki zu und liest „Suchmaschinen-Optimierung für Dummies“. Rund um die technische Suchmaschinenoptimierung haben Stephan Czysch, Benedikt Illner und Dominik Wojcik ein sehr gutes Fachbuch geschrieben. Über die Nutzung der Google Search Console schrieb Stephan Czysch ein weiteres lohnenswertes Fachbuch.

SEO-Blogs, Foren und Frage-Antwort-Portale nutzen

Für dringende Detailfragen zwischendurch sind Fachartikel in SEO-Blogs eine gute Infoquelle. Neben den großen SEO-Bloggern von SEOKRATIE über more-fire und SEO-Trainee bis Bloofusion, empfehle ich da mit großer Freude…

Fragen, auf die sich dort keine Antworten finden lassen, können Sie in Frage-Antwort-Portalen oder SEO-Foren stellen. Experten-Antworten gibt es im ABAKUS-Forum ebenso wie bei Allrounder-Portalen wie gutefrage.net.

Bei Online-Marketing-Seminaren von den Profis lernen

Online-Marketing-Aktivitäten im Allgemeinen und Suchmaschinenoptimierung im Besonderen sind sich schnell verändernde Prozesse. Was gestern noch state-of-the-art erschien, kann heute schon nachteilig wirken. Frisches Wissen ist deshalb regelmäßig nötig, wenn man sich zum „Do it Yourself“ entschlossen hat. Seminare, Fortbildungen und Weiterbildungen sind da ein adäquates Mittel. Basiswissen gibt es bei Volkshochschulen, bei Industrie- und Handelskammern und immer mal wieder im Rahmen von Impuls-Vorträgen, die Business-Netzwerke und Fachmessen in Speaker’s Corners bieten.

Soll es übers Basiswissen hinausgehen, hilft oft nur ein professionell ausgerichtetes Fach-Seminar. Zahlreiche Schulungsanbieter und auf Beratung spezialisierte Agenturen offerieren regelmäßig offene Online-Marketing-Seminare, deren Teilnahmegebühren als einmalige Investition durchaus erschwinglich sind. Es gibt auch komplette Online-Marketing-Weiterbildungsangebote über mehrere Monate hinweg – hier wird’s dann aber schon spürbar teurer!

Fazit: Ja, Do-it-Yourself-Suchmaschinenoptimierung ist möglich – mit Motivation und Geschick

Sie sind motiviert? Sie mögen die Arbeit im und mit dem Web? All das, was Sie bis hierher gelesen haben, weckt eher Ihr Interesse, als dass es Ihnen Angst macht?

Dann: Trauen Sie sich!

Sie werden ganz bestimmt sehr viele Dinge richtig machen – Ihre Website wird es in Google Suchergebnis-Seiten deutlich leichter haben. Unser Team wünscht Ihnen für alle anstehenden Aufgaben viel Erfolg.

Happy Optimizing!

Leseempfehlungen für noch mehr Online-Marketing-Fachwissen

Fundierte SEO-Seminare in Berlin

Sie möchten den Online-Erfolg Ihres Unternehmens Schritt für Schritt ausbauen? Dann bilden Sie sich weiter! Unsere Seminare und Workshops bringen Sie voran – mit SEO-Tipps aus der Praxis für die Praxis.

  • Profi- Wissen & Insider-Tipps
    direkt aus der täglichen Projektarbeit
  • Antworten auf all Ihre Fragen
    vom SEO-Profi mit 19 Jahren Erfahrung
  • Angenehme Lernatmosphäre
    praxisorientiert, kurzweilig, individuell

Individuelle SEO-Beratung für Ihr Unternehmen

Wir begleiten Sie in Sachen Suchmaschinenoptimierung – vom ersten Kick-Off Meeting bis zur täglichen Umsetzung der nötigen Aufgaben. Profitieren Sie von unserer SEO-Expertise – machen Sie Ihr Unternehmen im Web erfolgreich!

  • Sie suchen kompetente Partner
    Wir bringen 19 Jahre Erfahrung mit!
  • Wir gehören zu den Besten,
    verstehen Suchmaschinen und deren Nutzer!
  • Sie haben Budget und Zeit,
    denn nur dann ist Erfolg möglich!

Das SEO-Seminar für Einsteiger in Berlin

Tags
SEO