Linkbuilding im Rahmen der Local-SEO – Tipps für den richtigen Backlinks-Aufbau für lokal und regional agierende Firmen

Die Mehrzahl der Unternehmen in Deutschland agiert lokal oder regional. Es sind Friseure, Steuerberater, Burgerbuden, Physiotherapeuten, Bäcker, Rechtsanwälte, Apotheken, Eisdielen oder Fitnessstudios. Um Neukunden zu gewinnen, ist für diese lokalen Geschäfte das Internet genauso wichtig wie für große nationale Player wie Payback oder international bekannte Marken wie Zalando.

Mehrere Menschen halten sich an den Händen

Um die dafür nötige Sichtbarkeit gerade auch in Suchmaschinen zu erreichen, braucht jedes Unternehmen eine eigene Website. Diese Website sollte grundlegend für Suchmaschinen optimiert sein. Ein wichtiger Faktor für diese Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind Backlinks. Mit diesem Blogbeitrag liefern wir einen umfassenden Einblick in alles, was für die lokale SEO von Websites notwendig ist. Wir zeigen auf, was generell zur lokalen Suchmaschinenoptimierung gehört und gehen im Speziellen auf den Backlinks-Aufbau für lokal und regional ausgerichtete Websites ein.

So baut man richtig am lokalen Backlinks-Profil einer Website

Local SEO für kleine und mittelständische Unternehmen – Welche Möglichkeiten gibt es? Was gehört dazu?

Mit einer Website ist jedes (auch) lokal oder regional agierende Unternehmen grundsätzlich gut aufgestellt, um im Internet mit seinen Produkten und Dienstleistungen gefunden zu werden. Da der Wettbewerb aber durchaus groß sein kann – man denke nur an Friseure, Bäckereien oder Anwaltskanzleien, muss bei der Erstellung der Website auf Suchmaschinentauglichkeit geachtet werden.

Merke: Versteht eine, eher schlicht auf Texte ausgerichtete Suchmaschine die Website eines Unternehmens, dann versteht ein multidimensional denkender Mensch die Website ganz sicher!

Und tatsächlich optimiert ein kluger Unternehmer die Firmen-Website nicht für eine Suchmaschine, sondern selbstverständlich für deren Nutzer:innen. Und diese Internetnutzer:innen sind nicht nur auf Suchmaschinen wie Google, Ecosia, DuckDuckGo oder Bing unterwegs. Es werden viele Apps genutzt, um Geschäfte zu finden – Yelp, Booking.com, Tripadvisor, Google Maps oder Jameda. Und im Auto sind es Navigationssysteme, die Menschen in Geschäfte führen. Deshalb gehört zum lokalen Online-Marketing neben SEO auch dieses Portale- und Marktplatz-Management dazu.

Lokale Omnipräsenz ist das Ziel. Suchmaschinenoptimierung ist ein wichtiger Beitrag zur Erreichung dieser Omnipräsenz. Links von lokalen Internetangeboten zur Website des Geschäfts sind wiederum ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Und viele dieser lokal fokussierten Links stammen aus Stadt-Websites, Apps und Branchen-Portalen. Daraus wird erkennbar, dass alle im Rahmen von „Local SEO“ empfohlenen Maßnahmen ineinandergreifen – sich untereinander befruchten – und oft das eine ohne das andere keine ausreichende Wirkung erzielt.

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Für welche Unternehmen ist Local SEO wichtig?

Offensichtlich ist, dass rein lokale oder regionale Anbieter von Produkten und Dienstleistungen von Local SEO stark profitieren: das Café um die Ecke, der Waschsalon, die Psychotherapeutin, der Copy-Shop oder die Hochzeitsplanerin. Aber auch Filialisten müssen lokale Suchmaschinenoptimierung auf dem Schirm haben. Die Herausforderung hier: Die Profile der einzelnen Filialen müssen mit lokalem Bezug inhaltlich bespielt werden, was von einer Zentrale aus – ohne Ortskenntnisse zum Beispiel – schon nicht ganz so einfach ist … vor allem dann, wenn es mehrere hundert Filialen sind.

Onlineshops und überregionale, nationale oder gar internationale Player können sich mit local SEO einen Extrabonus in ihrer Region sichern – den „Local Hero„-Status. Verbraucher geben ihr Geld lieber einem Einheimischen, einem aus der gleichen Stadt oder der Region. Durch lokale Suchmaschinen-Optimierung kann ein großes Unternehmen diesen kleinen Kreis besonders bedienen und in diesem speziellen Kundensegment überdurchschnittliche Umsätze machen.

Lokale Suchmaschinenoptimierung: Wie funktioniert SEO für lokale Unternehmen?

Die lokale SEO für ein Unternehmen besteht aus drei Bausteinen:

  • da ist die Optimierung der Firmen-Website auf die Kombination aus Gewerk und Ort,
  • die Optimierung des „Google My Business“-Profils sowie aller anderen Firmenverzeichnis-Einträge – was schon Teil des lokalen Linkbuildings ist,
  • und die Optimierung des Umgangs mit Bewertungen im Internet.

Optimierung der Firmen-Website

Die Website braucht eine klare Struktur, jedes Produkt und jede Dienstleistung eine eigene Unterseite auf der Website. Die Metadaten (Seitentitel & Meta-Beschreibung) und die Haupt-Überschriften auf allen Seiten der Website müssen den Ort enthalten – kombiniert mit dem jeweiligen Produkt oder Service. Für die Startseite gilt eine Kombination aus Gewerk (z.B. Steuerberater) und Ort. Das meint bei kleinen Orten den Ort plus Umgebung, auf dem Lande den Landkreis, bei Städten den Stadtnamen und bei Großstädten zusätzlich den Stadtteil.

Linkaufbau für diese Firmen-Website

Die wichtigsten Firmenverzeichnisse, neben Google My Business auch Gelbe Seiten und Branchen-Portale (wie beispielsweise anwalt.de), müssen über einen Firmeneintrag für das Geschäft verfügen. Der Firmeneintrag muss komplett befüllt und inhaltlich topaktuell sein. Nach Möglichkeit enthält er konkret benannte Produkte und Services sowie alle Vorteile für die Kunden.

Online-Bewertungen für das Unternehmen sammeln

Überall dort, wo für das Geschäft Bewertungen gesammelt werden können, sollte dies getan werden. Auf neue Bewertungen sollte immer dann reagiert werden, wenn dies vom Bewertenden aller Wahrscheinlichkeit nach erwartet wird. Dies trifft immer dann zu, wenn eine Beschwerde mit der Bewertung verbunden ist. Ebenso sollte geantwortet werden, wenn Fragen gestellt oder Unklarheiten durch eine Antwort beseitigt werden können. Dies zeigt dem Bewertenden aber auch allen Lesern der Bewertungen, dass dem Geschäft etwas an seinen Kunden liegt!

Warum ist die mobile Optimierung besonders für Local SEO wichtig?

In unseren Haushalten gibt es seit geraumer Zeit kaum noch klassische Computer. Smartphones und Tablets reichen heutzutage völlig aus, um all das online zu erledigen, was für eine Familie und ihren Haushalt online zu erledigen geht. Und wir können all dies immer und überall erledigen – unsere Endgeräte sind ständig online, dank LTE und 5G. Die Menschen haben sich an dieses Immer-und-Überall gewöhnt. Viele Menschen sehen außerhalb ihres Arbeitsplatzes nichts im Internet mehr auf einem „normalen“ Bildschirm – für sie ist die mobile Ansicht des Webs das „Normal“ geworden, eine Desktop-Ansicht ist die Ausnahme.

Infografik: Anteil mobiler Endgeräte an allen Seitenaufrufen nach Regionen weltweit im Jahr 2019

Für klassische Verbraucher-Geschäfte, den Bäcker ebenso wie die Physiotherapeutin oder den Klavierlehrer bedeutet dies vor allem eines: die mobile Ansicht der Firmen-Website muss optimal sein. Ihr gehört die größte Aufmerksamkeit, denn über die mobile Version werden die meisten Kontakte generiert.

So lohnt für manches Unternehmen sogar eine App. Am besten eine „Progressive Web App“ (PWA) – das ist eine Website, die gleichzeitig auch eine App auf dem Smartphone sein kann. Denn Apps sind für viele Menschen zwischenzeitlich der häufigste Weg ins Internet – sei es über Chrome, Facebook, Google Maps, SPIEGEL Online, YELP oder sowas simples wie die vorinstallierte E-Mail-App.

Was hat Local SEO mit Google My Business zu tun?

Das Wissen um den zunehmenden Internetzugang über Smartphone-Apps wie Facebook, Twitter oder Pinterest ist auch Google als größtem Suchmaschinen-Betreiber klar. Lange Zeit setzte Google ausschließlich auf den Browser als Tor zum Internet – erkannte aber bald, dass dies nicht mehr genug sein wird. Deswegen folgte nach der Entwicklung eines Betriebssystems für Smartphones (Android), die Entwicklung eines Browsers (Chrome) und dann der Versuch der Entwicklung eines sozialen Netzwerkes (Google+).

Mit dem Scheitern von Google+ im Jahr 2014 war die Notwendigkeit eines sozialen Netzwerks als App für den künftigen Zugang zu immer mobiler agierenden Kunden, aber nicht verschwunden. Die Zeit drängte gar immer mehr! Bei all den Überlegungen rund um ein soziales Netzwerk hatte Google „vergessen“, worum es den Menschen dabei meisthin geht: um ihre aktuelle unmittelbare Umgebung, ihre Nachbarschaft, es geht um Vernetzung. Und was das angeht, hatte Google schon längst eine App mit rund 1 Milliarde täglichen Nutzern: Google Maps.

Die sozialen Aspekte der Maps-App wurden aber bis 2015 von Google nur stiefmütterlich behandelt. Es gab kaum gute Bewertungen für Geschäfte, neben den Adressdaten nur wenige Zusatz-Infos über Produkte und Leistungen der Läden, die täglichen Nutzer konnten außer Navigieren kaum etwas mit der App tun. Auch für Ladenbetreiber gab es außer einem schlecht funktionierenden Backend nichts Brauchbares. Es fehlte an Mehrwerten für alle Seiten.

Lokale Sichtbarkeit 4.0 – Einbindung der Nutzer

Dies ist heute, einige Jahre nach 2015, deutlich anders. Nutzer sind fest eingebunden – werden zum Bewerten der Geschäfte, zum Uploaden von Bildern und Videos aufgefordert und im Rahmen des „Local Guide„-Programms belohnt. Geschäften wird seither mit „Google My Business“ ein echtes Marketing-Tool an die Hand gegeben, das über den Computer oder eine App gesteuert werden kann. Neben den Adressdaten können die Unternehmen ihr Leistungsspektrum ausführlich beschreiben, Angebote publizieren, News und Events bekanntmachen sowie mit ihren Kunden in Dialog treten. Sogar Terminbuchungen und Tischbestellungen lassen sich nun über den Google-Maps-Eintrag realisieren.

Smartphone-Nutzer lieben diese Vielfalt. Google Maps gehört zu den beliebtesten Apps der Deutschen. Sie nutzen Maps nicht nur für alltägliche Aufgaben in der Nachbarschaft daheim, sondern auch immer häufiger im Urlaub. Dann suchen sie nach Übernachtungsmöglichkeiten, dem besten Restaurant fürs Dinner zu zweit oder den Öffnungszeiten eines Museums im Nachbarort.

Unter den weit mehr als 1 Milliarde täglichen Nutzern sind deshalb Tag für Tag auch Kunden für jedes der in Google Maps aufgelisteten Geschäfte. Wer lokal _wirklich_ sichtbar sein will, kommt also um ein stark aufgestelltes Google-My-Business-Profil nicht herum!

Für eine wahrlich omnipräsente lokale Sichtbarkeit sollte ein Unternehmen so breit wie möglich lokal vernetzt sein. Und das Vernetzen besteht im Internet vor allem aus Verlinken und Erwähnen. Deswegen sammeln gute Suchmaschinenoptimierer für ein lokal oder regional agierendes Unternehmen möglichst viele Verlinkungen (Backlinks) und Erwähnungen (Citations), die einen starken Bezug zur (un)mittelbaren Umgebung des Unternehmens haben.

Das Verlinken beginnt mit Einträgen

  • in lokalen Firmenverzeichnissen,
  • in Apps mit Schwerpunkt auf regionalen Informationen und
  • auf Web-Portalen, die geografisch gut passen.

Und es endet beim Verknüpfen mit dem lokalen Unternehmerverband und dem örtlichen Fußballclub.

Überall dort kann entweder durch schlichtes Eintragen oder eine clevere Kooperation eine Verbindung zwischen (sehr) lokalen Webangeboten und der eigenen Firmen-Website hergestellt werden. Und genau diese Verbindung ist ein Backlink.

Und noch einmal: Es muss nicht immer eine Verlinkung sein. In der lokalen Presse wird das Unternehmen vielleicht auch „nur“ erwähnt, der Chef beim Namen genannt und auf eine Dienstleistung verwiesen. Auch diese Erwähnung (Citation) macht die lokale Bedeutung des Unternehmens deutlich. Warum sonst sollte schließlich ein Lokalreporter darüber berichten.

Mit jedem neu zustande gekommenen Backlink und jeder lokalen Citation für die Firmen-Website lernen Suchmaschinen, wo das Unternehmen „hingehört“. Suchmaschinen haben ein großes Interesse daran, für jeden einzelnen Suchenden ein optimal personalisiertes Suchergebnis auszuliefern. Dafür muss jede in Frage kommende Antwort intensiv genug ausgewertet werden.

Bei Websites, deren Inhalt vor allem für lokal Suchende besonders relevant sein dürfte, schauen Suchmaschinen also besonders genau hin. Ziel der Analyse ist zu erkennen, bei welcher lokalen Recherche welche Website als Suchergebnis unbedingt zum Zuge kommen sollte. Sucht ein Nutzer in Suchmaschinen also nach einem Drachenshop in Berlin, dann schaut die Maschine – neben vielen anderen Kriterien – auch darauf, wie viele Backlicks aus Stadt und Region auf die Websites der verschiedenen Anbieter zeigen. Der Drachenshop mit der besten lokalen Vernetzung wird im Anschluss bei einer solchen lokalen Suchanfrage immer Teil der TOP10-Suchergebnisse sein.

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Warum ist strategischer Linkaufbau für gutes SEO ein entscheidendes Kriterium?

Wenn immer wieder von Linkbuilding und Backlinks-Aufbau die Rede ist, dann impliziert dies aktives Handeln. Beide Begriffe gehen indirekt davon aus, dass man sich zielgerichtet um neue Verlinkungen durch Einträge in Firmenverzeichnissen oder das Schnüren von Online-Partnerschaften bemüht. Die Realität sieht aber oft ganz anders aus. Bei den meisten lokal und regional agierenden Firmen passieren Verlinkungen eher zufällig. Nur selten entstehen dabei aber Verknüpfungen, die das Unternehmen geografisch und thematisch stark genug verorten.

Will man die lokale und regionale Sichtbarkeit in Suchmaschinen mit strategischem Ziel vor Augen ändern, dann kommt man um eine Linkaufbau-Strategie nicht herum:

  1. Es muss klar sein, welche Links schon vorhanden sind (IST-Zustand).
  2. Es muss eine Vorstellung davon geben, was an Backlinks da sein muss, um gut in Suchmaschinen gelistet zu werden (SOLL-Zustand).
  3. Aus dem Unterschied zwischen SOLL-Zustand und IST-Zustand ergibt sich eine Liste von Verlinkungen, die es aufzubauen gilt.
  4. Diese Liste sollte priorisiert und in einem Aufgabenplan niedergeschrieben werden.

Die Umsetzung des Aufgabenplanes gilt es regelmäßig zu kontrollieren. Gelingt dies, kann man von strategischem Backlinks-Aufbau sprechen!

Wirkt sich Linkbuilding auf andere Local-SEO-Maßnahmen positiv aus?

Die Suchmaschinenoptimierung einer Website ist eine komplexe Angelegenheit. Da weit mehr als 200 Faktoren Einfluss darauf nehmen, ob und an welcher Stelle einer Suchergebnisseite eine Website platziert wird, braucht es viele Optimierungsschritte. So muss man neben Linkbuilding-Maßnahmen, die „von außen“ auf Rankings wirken können, auch die Website strukturell und inhaltlich durchoptimieren. Geht es vor allem darum, bei lokale Suchanfragen sehr gute Platzierungen zu erreichen, müssen auch Angebote wie Google My Business und YELP bespielt werden.

All diese Optimierungsschritte werden in der Regel parallel in Angriff genommen, um so schnell wie möglich erste positive Auswirkungen zu erzielen. Mit der Optimierung der Website selbst wird die Grundlage geschaffen. Signale von außen, unter anderen eben die Backlinks, bestätigen die Reputation des Website-Betreibers und die Relevanz der Website-Inhalte. So wirkt sich Linkbuilding also durchaus auf andere Local-SEO-Maßnahmen positiv aus. Allein nur mit Backlinks-Aufbau ist aber nicht sehr viel zu erreichen – es fehlt dann der „fruchtbare Boden“, auf dem die Links landen sollen. Demnach befruchten sich die Maßnahmen untereinander und tragen miteinander zur Zielerreichung bei.

Wie lange dauert es, bis sich Backlinks auf das Google-Ranking auswirken?

Die Wirkung eines Backlinks hängt von wahnsinnig vielen Kriterien ab – die Frage danach beginnt mit dem „ob überhaupt“ und endet beim „wie stark“. Dazwischen liegt „wie lange dauert es“. Dabei ist das „ob überhaupt“ schon schwer genug zu beantworten. Dies lässt sich am ehesten aus der Logik (oder Unlogik) der Verlinkungen klären. Wie wahrscheinlich ist es, dass der Linkgeber freiwillig – auf diese Weise und an dieser Stelle seiner Website – einen Link zum Linknehmer mit genau diesem Linktext setzen würde? Gibt es – wenn man ehrlich zu sich selbst ist – an einem klaren „Ja“ auf diese Frage erheblichen Zweifel, dann wird der gesetzte Link wohl überhaupt keine Wirkung haben.

Wenn sich sagen lässt, dass der Link an besagter Stelle mit voller Berechtigung gesetzt wurde, dann stellt sich die Frage nach dem „wie stark“ wirkt er denn nun. Das wird vor allem von der Reputation des Linkgebers im Vergleich zum Linknehmer bestimmt. Besteht eine große thematische oder geografische Nähe zwischen Linkgeber und Linknehmer und ist der Linkgeber eine echte Autorität auf seinem Gebiet, dann dürfte der Link signifikant spürbar sein. Die Wirkung wird zudem verstärkt, wenn der Linkgeber ein „echtes Schwergewicht“ im Web ist und der Linknehmer im Vergleich dazu eher „ein kleines Licht“.

Und „wie lange dauert es“ nun, bis sich die Wirkung einstellt? Das kann fix gehen. Es braucht oft nicht mal mehr 24 Stunden, bis die Verlinkung von Suchmaschinen erfasst wird. Dann benötigen die Suchmaschinen aber noch ein paar Tage bis das neue Backlinks-Signal komplett verarbeitet und die Konsequenzen aus dem neuen Signal berechnet wurden. Ab dann entfaltet der Backlink seine Wirkung. Gerne wird an dieser Stelle noch gefragt, wo genau man den exakten Wert des Backlinks, also dessen Hebelwirkung, ablesen kann. Die Antwort darauf lautet: Nirgends! Da alle Optimierungsschritte für eine Website sich untereinander befruchten, lässt sich die Hebelwirkung einer einzelnen Maßnahme nie „störungsfrei“ bewerten.

Wer zum ersten Mal über Backlinks, Linkbuilding und strategischen Linkaufbau nachdenkt, stellt sich die Frage nach dem Status Quo:

  • Hat meine Website schon irgendwelche Backlinks?
  • Wo kommen eventuell vorhandene Verlinkungen her?
  • Wie wertvoll ist der Bestand an Backlinks?

Nach Antworten auf diese Fragen zu suchen, ist eine gute Idee. Schließlich macht der aktive Linkaufbau nur dann einen Sinn, wenn man weiß, welche Arten von Backlinks (noch) benötigt werden. Von einer gründlichen Backlink-Analyse hängt also das (weitere) Vorgehen in Sachen Backlinks-Aufbau ab. Ist der Bestand erfasst und in einer übersichtlichen Excel-Liste abgespeichert, kann daraus ein Schlachtplan für mehr Qualität und Quantität im Backlinks-Portfolio der eigenen Website abgeleitet werden.

Backlinks-Portfolio Analyse

Gibt es „SEO-Tools“, die beim lokalen Backlinks-Aufbau helfen?

Ohne die Unterstützung bestimmter Online-Tools kann kein Website-Betreiber in Erfahrung bringen, ob schon Backlinks für die eigene Website vorhanden sind. Auch lassen sich ohne entsprechende Tools weder die Menge, noch die Quellen der Backlinks ermitteln.

Die Ausgangsbasis für die Backlinks-Recherche liefern dabei die Google Search Console (GSC) und die Bing Webmaster Tools (BWT). Die beiden kostenfrei nutzbaren Tools der Suchmaschinenbetreiber zeigen im Bericht „Links“ bzw. „Backlinks“ die „Domains“ aller „Top-verweisenden Websites“. Die hier zu findenden Listen lassen sich für Excel aus beiden Tools herunterladen. Leider reicht nicht einfach nur eine Liste aus einem Tool. Denn keines der Tools liefert vollständige Listen. Deshalb lohnt es sich, aus mehreren Tools Daten in eine gemeinsame Excel-Liste zu ziehen. Hinzu kommt, dass weder Google noch Bing Zugriff auf eine komplette Liste aller Backlinks einer Website gewähren. Möchte man einmal wirklich alles einsehen, dann kommt man nicht umhin, weitere Quellen anzuzapfen. Diese sind aber nur kostenpflichtig nutzbar.

Das besten Kosten-/Nutzen-Verhältnis liefert dabei ahrefs. Die Backlinks-Analyse dieses amerikanischen Tool-Anbieters arbeitet sehr gründlich und bietet den meisten Website-Betreibern eine gute Ergänzung zu den Downloads aus GSC und BWT. Dafür ist lediglich ein 7-Tage-Testzugang für 7 Dollar nötig – schon damit bekommt man die gewünschte Liste inklusive Download-Funktion.

Für lokal und regional agierende Unternehmen sind diese drei Quellen ausreichend. Wer noch mehr Linkdaten braucht und ein SEO-Tool wie Sistrix, semrush oder XOVI zur Verfügung hat, sollte zusätzlich deren Backlinks-Tools nutzen. Wer noch mehr braucht, kommt um spezialisierte Lösungen wie die Link Research Tools nicht herum. Diese Tools gehören dann aber zu den kostenintensiveren.

Sind aus allen zur Verfügung stehenden Tools die schon existierenden Backlinks heruntergeladen worden, dann macht es Sinn, die Download-Ergebnisse in einer Excelliste zusammenzufassen. Ein anschließender Dublettencheck sorgt dafür, dass sich jede Backlinks-Quelle nur einmal in der Exceldatei befindet. Nun kann es an die Bewertung der Backlinks gehen. Dabei konzentriert man sich auf die Domains, also die zentralen Internetadressen, auf denen Backlinks zur eigenen Website zu finden sind. Wie viele Domains sind es denn überhaupt, die mit einem Link auf die Website verweisen?

Neben dieser absoluten Zahl verweisender Websites kommt es vor allem auf deren Qualität an. Die Bewertung der einzelnen verweisenden Websites gelingt bei der Einordnung eines lokalen Backlinks-Portfolios im Wesentlichen durch die Zuordnung in diese vier Cluster:

  1. Backlinks von Websites, die das mit der eigenen Website verbundene Unternehmen geografisch bestätigen – zum Beispiel ein örtliches Internet-Gewerbeverzeichnis,
  2. Backlinks von Websites, die das mit der Website verbundene Unternehmen fachlich bestätigen – zum Beispiel der Eintrag eines Anwalts auf der Website des Anwaltvereins,
  3. Backlinks von Websites, die das mit der Website verbundene Unternehmen sowohl geografisch als auch fachlich bestätigen – zum Beispiel der Eintrag einer Marketing-Agentur auf der Website des lokalen Marketing-Clubs,
  4. Backlinks von Websites, die das mit der Website verbundene Unternehmen weder geografisch noch fachlich bestätigen und oft zudem auch noch unseriös aussehen – das ist Backlinks-Schrott, den keine Website braucht.

Hat man jede, mit einem Backlink aufs eigene Webprojekt verweisende Website einer der vier Kategorien zugeordnet, dann sollten die Backlinks der Gruppen 1 bis 3 zumindest 50 Prozent (oder mehr) der Gesamtmenge an Backlinks ausmachen. Und da gilt natürlich: je mehr, desto besser!

Vor allem die Backlinks der Gruppen 2 und 3 sind spannend, weil sie zur fachlichen Bestätigung beitragen. Das ist Suchmaschinen ganz besonders wichtig. Diese Verlinkungen geben Hinweise darauf, dass die fachlichen Versprechen auf einer Website vom damit verbundenen Unternehmen auch gehalten werden könnten. Schließlich wollen Suchmaschinen keine Betrüger unterstützen. Fehlt es an fachlichen Bestätigungen, muss hier gezielt nachgelegt werden. Ist der Großteil der ermittelten Backlinks sogar nur der Gruppe 4 zuzuordnen, dann muss grundsätzlich gegengesteuert werden.

Maßnahmen gegen Schrott-Links? Das ist leichter gesagt als getan. Für Websites, auf denen sich nur Backlinks-Schrott befindet, fühlt sich meistens niemand (mehr) zuständig. Die Links bleiben dort so lange stehen, bis die jeweilige Website aus dem Netz verschwindet. Das Gegensteuern gelingt deshalb nur durch gezielten Aufbau von Backlinks der Gruppen 1 bis 3. So drückt man über die Zeit den prozentualen Anteil der Gruppe-4-Links (deutlich) unter 50 Prozent!

Zu den Internetseiten, die ganz klassische „Geografie“-Backlinks generieren, zählen alle „Gelbe Seiten“-Angebote. Das meint die Website der „Gelben Seiten“ selbst, aber auch Angebote wie „Das Örtliche“. Es gibt aber auch zahllose alternative Branchenbücher im Netz, zum Beispiel CYLEX oder MeineStadt.de. Ein kostenloser Grundeintrag lohnt hier überall. Besonders spannend sind zudem Links von offiziellen Stadt-Websites. Bei Metropol-Angeboten wie Berlin.de oder Hamburg.de ist es schwierig geworden, einen Eintrag zu bekommen, ohne dafür zu bezahlen. Die Websites kleinerer Städte und von Landkreisen sind da sehr oft zugänglicher. Sie wollen in eigens eingerichteten Gewerbe-Verzeichnissen alle am Ort angesiedelten Unternehmen mit kompletten Kontaktdaten und Verlinkung abbilden.

Wer Mitglied der örtlichen IHK oder HwK ist, sollte unbedingt prüfen, ob die lokale Kammer schon ein Online-Mitgliederverzeichnis führt. Ist dies der Fall, dann sollte man auf einen Eintrag drängen. Fehlt da noch die Möglichkeit, eine Verlinkung unterzubringen, lohnt es sich, dies anzustoßen.

Wer nicht genau weiß, welche Internetportale für die eigene Stadt oder den Landkreis von Bedeutung sind, der sucht einfach mal bei Google nach dem Stadtnamen. Alle Webportale, die sich unter den ersten 30 Treffern befinden, dürften als lokale Backlinks-Quelle spannend sein.

Wer noch mehr solcher „hyperlokaler“ Verlinkungen anstrebt, dem gelingt da einiges durch lokales Community-Engagement. Man kann am jährlichen Stadtfest als Sponsor teilnehmen, auf dem Weihnachtsmarkt einen Glühweinstand betreiben und den örtlichen Sportverein unterstützen. Alle diese Angebote verfügen über Online-Präsenzen, auf denen die Organisatoren ihre Unterstützer zum Teil sehr ausführlich vorstellen – inklusive Kontaktdaten und Link.

Infografik: Beginne mit geografischen Bestätigungen

Eine ganze Reihe der geografisch bestätigenden Websites, die einem bei einer intensiven Backlinks-Quellen-Recherche „über den Weg laufen“, bestätigen nebenbei auch noch thematisch das hinter einer Website stehende Unternehmen. Da wären zuerst Fachportale zu nennen, die sich für eine bestimmte Branche als DAS Branchenbuch verstehen. Deshalb sind sie prinzipiell ähnlich zu verstehen, wie die „Gelben Seiten“. Durch den Branchenfokus bekommt hier aber nicht jedes Unternehmen einen Eintrag –

  • nur Anwälte kommen auf anwalt.de,
  • nur Therapeuten auf therapeuten.de,
  • nur Fotografen und Grafiker auf dasauge.de und
  • nur Marketing-Profis auf marketing-boerse.de.

Dadurch schafft jeder Eintrag auf einem solchen Firmenverzeichnis neben der geografischen auch immer eine thematische Bestätigung per Backlink.

Mit der Teilnahme an lokalen oder regionalen Leistungsschauen oder Jobmessen erreicht man ähnliches. Dies trifft ebenso auf die bewusst herbeigeführte Mitgliedschaft in Fachverbänden zu, vom BVMW über den Anwaltverein bis zum Unternehmerverband METALL. Überall dort, wo das Unternehmen selber Kunde ist, kann es sich als zufriedenes Kunden-Testimonial anbieten. Ein Steuerberater, der als zufriedener Kunde namentlich und verlinkt auf der Website einer Steuerberater-Software genannt wird, ergattert eine thematisch starke Bestätigung, begleitet von einer geografischen.

Wer überdies noch thematisch passende Meetups, Unternehmertreffen oder Abend-Seminare vor Ort anbietet, dem eröffnen sich weitere Online-Netzwerke und Veranstaltungs-Websites mit zum Teil sehr starkem lokalen Bezug. Die damit verbundenen Backlinks vergolden das Link-Portfolio eines Unternehmens … einmal ganz abgesehen vom direkten Kontakt zu (künftigen) Kunden, der durch solche Veranstaltungen zustande kommt.

Infografik: geografisch-thematischen Bestätigungen

Zu Anfang können die eigenen Veranstaltungen ein solches „Einfallstor“ sein. Etablieren sich Veranstaltungsreihen, schreiben Journalisten gerne darüber. Ein Interview mit den Machern gehört dazu.

Auch die Teilnahme an „fremden“ Events kann zu solchen Erwähnungen und Verlinkungen führen. Sei es der Blogbeitrag auf der eigenen Website über diese Events, auf den andere Websites referenzieren … oder es ist das Engagement als Speaker oder Sponsor, was ebenfalls zu Berichterstattung mit Erwähnungen und Verlinkungen führen kann. Ist man erst einmal im Gespräch, werden Interviews möglich. Gastbeiträge werden angefragt. Die Teilnahme an Blogparaden oder Talkrunden nimmt zu. Und jedes Mal entsteht dadurch eine Chance auf Erwähnung und Verlinkung – extrem themenbezogen.

Der Aufbau von thematisch bestätigenden Backlinks gleicht dabei fast immer einem Kampf. Der „Gegner“ in diesem Kampf: Der Redakteur, an dem vorbei oder mit dem zusammen das Stück Internet-Inhalt entsteht, in dem ein Backlink eingebunden sein soll. Deswegen kann es nie schaden, gute Kontakte zu Journalisten, Influencern und Branchen-Größen und -Entscheidern aufzubauen, zu hegen und zu pflegen. Dadurch ist man bei Fragen rund ums eigene Thema bei Leuten mit Reichweite immer nur einen Anruf entfernt.

Infografik: Kämpfe umd die thematischen Bestätigungen!

Je länger man ein Geschäft betreibt und je breiter die Kontaktdaten des Unternehmens öffentlich zugänglich sind, desto häufiger erreichen einen Akquise-Telefonate. Da werden günstigere Strompreise, neue Handytarife und immer auch wieder die eine oder andere Art von Suchmaschinen-Optimierung angeboten. Oft ist bei solchen SEO-Telefonangeboten auch von wertvollen Backlinks die Rede, die dringend nötig seien, um in Suchergebnisseiten gute Platzierungen zu erzielen. Gegen Entgelt werden dann

  • Blogbeiträge offeriert,
  • die Teilnahme an Linktausch-Programmen angeboten,
  • SEO-Pressemeldungen angepriesen oder
  • ganz unverhohlen gesponserte Links in schon bestehenden „Fachbeiträgen“ ausgelobt, bei denen auf die Kenntlichmachung als bezahlte Verlinkung großzügig verzichtet werden soll.

Alle so entstehenden Verlinkungen sind ein Verstoß gegen die Webmaster-Richtlinien der Suchmaschinen-Betreiber. Und vieles davon ist absolut nicht nötig, wenn man schon all das umsetzt, was in den drei vorherigen Kapiteln vorgeschlagen wurde.

Vor allem die Qualität der Umfelder, in denen solche gekauften oder getauschten Links entstehen, bieten weder eine (auch nur entfernt sinnvolle) geografische, noch eine (ausreichend) thematische Bestätigung.

Hält man sich dies vor Augen, dann baut man zumeist über ein solches Vorgehen beim Linkbuilding nur teuer eingekaufte Schrottlinks auf.

Wird das Vertrauen in die gesamte Website-Domain durch Backlinks gesteigert? Das E-A-T Prinzip von Google!

Gelingt es einem Unternehmen, mit einer auf die Bedürfnisse seiner Kunden fokussierten Website in Suchmaschinen gute Platzierungen zu erreichen, dann ist dies stets auf mehrere Faktoren zurückzuführen.

Da spielt zum einen der Kundenfokus eine große Rolle. Wie strukturiert werden die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens auf der Website dargestellt? Wie wird für die Nutzung der Produkte und Dienstleistungen argumentiert? Sind alle Aspekte in den Produkt- und Service-Texten erwähnt, die für die Kaufentscheidung eines Kunden bedeutsam sind?

Lassen sich all diese Fragen mit einem klaren „Ja“ beantworten, dann werden Suchmaschinen-Nutzer nach dem Klick zu dieser Website entweder gar nicht mehr zur Suchergebnisseite zurückkehren oder erst nach intensiver Lektüre der Inhalte. Diese Zufriedenheit der Nutzer wird auf lange Sicht positiv auf die Platzierungen in den Suchergebnisseiten wirken.

Darüber hinaus wird sich diese Zufriedenheit der Nutzer auch durch eine immer stärkere Verlinkung der Informationen, Produkte und Dienstleistungen auf den Websites Dritter bemerkbar machen. So kommt eines zum anderen – die Maßnahmen befruchten sich gegenseitig. Der Erfolg guter Inhalte führt zu Backlinks, mehr Backlinks zu mehr Traffic, mehr Traffic von zufriedenen Konsumenten zu mehr Mund-zu-Mund-Propaganda und zu weiteren Verlinkungen.

So wird über die Zeit mehr und mehr die Expertise (E) des Unternehmens deutlich. Das Unternehmen wird als Autorität (A) für sein Thema wahrgenommen. Die Suchmaschinen entwickeln Vertrauen (Trust – T) gegenüber dem Unternehmen.

Dieses „E-A-T“-Prinzip ist ein wichtiger Grundpfeiler für die langfristige Bewertung von Websites beim Suchmaschinenbetreiber Google. Nur wer diesen „Test“ besteht, wird auf Dauer ein vernünftiges Ranking erreichen. Backlinks haben daran einen wichtigen Anteil.

Kann man durch Local SEO die Kontakte zu Neukunden (Leads) und die Verkäufe tatsächlich steigern?

Suchmaschinenoptimierung ist kein Selbstzweck. Suchmaschinenoptimierung sollte auch nicht einzig und allein für „TOP-Platzierungen bei Google“ angefangen werden. Ein gutes Ranking allein bringt weder mehr Umsatz noch eine Gewinnsteigerung. Doch gerade diese beiden Aspekte sollten ausschlaggebend für eine Investition sein – und ein Local-SEO-Projekt ist definitiv eine Investition.

Ziel eines SEO-Projekts muss es also stets sein, durch eine signifikante Steigerung der Website-Besuche aus Suchergebnisseiten mehr umsatzrelevante Handlungen auf der Website auszulösen:

  • Kontaktanfragen,
  • Anrufe,
  • Termin-Buchungen oder
  • direkte Besuche im Ladengeschäft.

Wird ein Local-SEO-Projekt mit dieser Zielsetzung beauftragt, dann wird sich – bei guter Umsetzung – die Investition auch rechnen. Dazu ist es wichtig, von vornherein alles messbar zu machen:

  • die Klicks auf Telefonnummern und E-Mail-Adressen,
  • das Absenden der Kontaktformulare und
  • der Tools für Termin-Buchungen ebenso wie
  • die tatsächlichen Ladenbesuche.

Das, was dann an Umsatz und Gewinn ganz klar auf gute Suchmaschinenplatzierungen zurückgeführt werden kann, muss den Vergleich mit den Ausgaben für das Local-SEO-Projekt positiv bestehen können.

Diese Zielsetzung permanent im Auge zu behalten, stellt sicher, dass die Mühen eines Local-SEO-Projekts mehr Neukunden, Umsatz und Gewinn erbringen werden.

Aus allem hier geschriebenen wird deutlich, dass das Linkbuilding ohne Zweifel ein wichtiger Bestandteil im Rahmen der lokalen Suchmaschinenoptimierung ist. Neben guten Inhalten und den richtigen Verkaufsargumenten kommt eine lokale Firmen-Website nicht ohne die Verlinkungen und Erwähnungen auf „anderer Leute“ Websites aus.

Diese Verweise bestätigen Suchmaschinen und deren Nutzern die Reputation des hinter der Website stehenden Unternehmens. Sie machen dessen Expertise deutlich, lassen seine Autorität erkennen und helfen beim Aufbau von Vertrauen.

Wir sind uns sicher, dass mit den in diesem umfangreichen Blogbeitrag enthaltenen Tipps für den optimalen Backlinks-Aufbau auch Ihr lokal und regional agierendes Unternehmen gut bei Suchmaschinen gefunden wird.

Happy Optimizing!

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